Besuch beim Harburg Huus

Juni 5, 2022

Das Harburg-Huus, die einzige Notunterkunft südlich der Elbe in Hamburg, erhält eine bedeutende finanzielle Unterstützung für ein Gartenprojekt, das einen Raum für Gemeinschaft und Begegnung für obdachlose Menschen schaffen soll. Mit einer Summe von insgesamt 5.000 Euro aus den TRONC-Mitteln wird das Gartenprojekt finanziert, das darauf abzielt, obdachlosen Menschen einen Ort der Kommunikation und der naturverbundenen Aktivitäten zu bieten. Die Einrichtung, die eine Tagesaufenthaltsstätte für 50 Menschen sowie eine sichere Übernachtungsmöglichkeit für 15 Frauen und nonbinäre Personen bietet, hat sich durch ihre einladende Politik auch gegenüber Hunden ausgezeichnet.

Das Harburg-Huus hat sich über die Jahre hinweg durch herausragende Arbeit einen Namen gemacht, indem es obdachlosen Menschen nicht nur in akuten Notsituationen hilft, sondern auch Perspektiven aufzeigt und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.

Britta Herrmann, Wahlkreisabgeordnete für Harburg und familienpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion, lobte das Engagement des Harburg-Huus und betonte die Bedeutung des gemeinschaftlichen Urban Gardening-Projekts. Dieses Projekt soll den Besuchern nicht nur Naturerfahrungen und handwerkliche Kreativität ermöglichen, sondern auch ihre Sensibilität für lokale und saisonale Speisen erhöhen.

Die Förderung dieses Gartenprojekts zeigt, wie wichtig es ist, Raum für Gemeinschaft und Naturerlebnisse auch für diejenigen zu schaffen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind. Das Harburg-Huus setzt damit ein wichtiges Zeichen für Solidarität und Unterstützung in der Gesellschaft.